Catalogued paintings
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Österreichisches Kultur Zentrum - Palais Palffy - Wien

Austellung seite

Deutsch / English Katalog für individuelle Ausstellung

Portuguesisch / English Katalog für individuelle Ausstellung am World Trade Center - São Paulo, Brazilien

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220 x 180 cm    220 x 150 cm    100 x 140 cm    160 x 150 cm    85 x 120 cm    120 x 80 cm    100 x 140 cm    160 x 70 cm    160 x 70 cm    150 x 180 cm    100 x 140 cm    180 x 220 cm    100 x 140 cm    140 x 100 cm    150 x 180 cm    70 x 160 cm    80 x 120 cm    150 x 180 cm   


Texts
Texts


Die Wege, die über die Sinneswahrnehmungen zum Wissen führen, durchkreuzen die Wege der Intuition. Der intuitive Weg ist ein Weg der Entdeckungen, der unerwarteten Zusammenhänge, der Überschneidungen, der nicht linearen Navigation, der Fähigkeit zum Staunen, der Vertiefung, der psychischen Kenntnis, der weniger bewussten Kommunikationswege. Es ist ein angenehmer Weg, unvorhersehbar, attraktiv, entdeckungsfreudig -oftmals konfus, irrationell, unlogisch - der aber zutiefst befriedigt, vorwärts führt und Vertrauen einflösst.

Prof. Manuel Moran - ist Nathalie B. Barends Berater bei ihrer Diplomarbeit an der Universität von São Paulo.


Sanft und fest
Sicheren Spuren im nassen Sand folgend, in Richtung des Unleugbaren.
Kommt das Balsam, kommt die Poesie , kommt die Schulung in Formen und Farben.
Wie der gute Töpfer, schafft sie, verwandelt und lässt ihr Bild entstehen.
Ohne Angst, die Geistigkeit ihres Tuns zuzugeben. Das Sein, das nicht nur das Denken ist, das Fühlen, der eigenen Wünsche.
Es gab eine Hingabe. Eine Unterwerfung dem Höchsten. Eine Öffnung der inneren Tür. Eine Einladung, sich auf den Weg zu machen. Und Größten.
Ihre Festungen gründen sich auf Edelsteine, ihre Pfeiler werden mit farbigem Mörtel angesetzt.
Sanft und fest.
Schwierige und unentbehrliche Verbindung für diese Bewegung.
Über Nathalie "Petsiré" zu reden ist, über eine Person zu reden, die die Grenzen des Sichtbaren übersteigt und das erlangt, was man nicht sieht.
Denn: "Der Gerechte wird aus dem Glauben leben".

Titiza Nogueira - Präsidentin des Institutes für die Kunst und Kultur als internationalen Fragen (ACQUI), und vertritt Brasilien im Internationalen Amtsgericht für Wirtschaft und Kultur.



Petsiré, Petsiré,
Wäre ich kein einfaches menschliches Wesen, so könnte ich vielleicht den Mittelpunkt deiner Flüge erreichen, wo sich deine Pflanzen, Blumen und Wurzeln in einer natürlichen Alchemie verwandeln, die viel weiter als bis zur nächsten Fata Morgana führt.
Petsiré, Petsiré
Es war kein Zufall, daß Nathalie B. Barends von einem Xavantehäuptling in einer schamanishen Begegnung, während der Eco 92 in Brasilia und in Rio de Janeiro diesen Namen erhielt. Sie wurde, durch ihre Kunst und wegen ihrer intuitiven Natur, als ein Tor zur Wiederentdeckung der Empfindungen erwählt, zur Aufwertung der Intuition und zum Abbau der Mittelmäßigkeit der von den Extremen des Marktes beherrschten Kreativität.
Ihre Kunst enthält vieles, das bezaubernd wirkt und zum Nachdenken anregt. Sie meditiert gemeinsam mit uns über unsere Reichtümer und Grenzen. Sie kritisiert mit unglaublicher Sanftheit, zärtlich in der Enthüllung ihrer Magie, voller Willen um die Welt für bessere Zeiten zu gewinnen, für Gerechtigkeit, Ausgeglichenheit. und bester Vorsehung.
Petsiré ist gerade am Anfang ihrer leuchtenden Weltumseglung und erweckt den Menschen zur Wahrnehmung der Werte der Meere, des Rufes der vergewaltigten Umwälder und der verzweifelten Worte der geopferten Kinder. Petsiré, Petsiré Wäre ich kein einfaches menschliches Wesen, könnte ich vielleicht fliegen wie deine Fische mit ihren Flügeln, die das Leben viel weiter führen, als bis zur nächsten Fata Morgana, weiter als der blaue Horizont. Uns bleibt lediglich das Erlernen ihrer Kunst, halluzinierte Pigmente auf der Suche nach Aufmerksamkeit, Liebkosungen auf der Leinwand, Glück in der Liebe.

Paulo Klein - Kunstkritiker und Dichter.



NatHalie "BHêtziré" Barends und die Kunst Dialog von Poesien

Die Poesie wird als ein Empfindungsvermögen verstanden. Diese Poesie kommt in der Kunst von Nathalie BHetzire Barends durch ihre vielseitige Kreativität zum Ausdruck.

Die verschiedenen Sprachen, Formen und Materialien sind im Dialog, wie in einer Versammlung kreativer "Insights", die sich in den Bildgemälden, Objekten und durchsichtigen Fotografien materialisieren.

Die inspirierende Quelle dieser Kunststücke ist das "Kunstwollen", ein von Alois Riegl erfundenes Wort, welches den Impuls als Kunst definiert. Wie einer endlosen Suche durch die Einnahme eines magischen, mangelhaften Universums von Leichtigkeit, kosmischen regelmäßigen Energien und Elementen, die zu einem tief spirituellem Erlebnis führen.

Die Arbeiten von Nathalie BHêtziré Barends sind ein Tor zur metaphysischen Welt: voller Geheimnisse und Überraschungen.

In den Bildern erscheint die Alchemie von Zeichen und Farben - eine Geografie von externen und internen Karten, von Energien mit eingefügten Zeichen, meistens esoterisch. Hervorzuheben ist der "Hillumap". Dieser Begriff ist von Nathalie BHêtziré Barends erfunden und dient als Basis Ihres künstlerischen Ausdrucks. Ihre Interpretation von der "Flut der Lebensmutation", in der verschiedene Pole um ein gemeinsames Zentrum schwingen und sich in einer harmonischen Interaktion verbinden.

Die Bedeutung stammt aus den Wörtern "Beleuchten" und "Natur". Der Buchstabe "H", stellt in Englisch Wörter dar, die als wesentlich für eine höhere, leuchtendere Existenz empfinden werden, wie z.B. Health, Happiness, Harmonie, Heart, Hope, ... Nathalie BHêtziré Barends baut mit den Bildern ein "Fahrplan" auf, ein Weg zum Aufstieg, welcher sich in der Arbeit der Künstlerin als intuitive Form erklärt und mitteilt.

Die Gegendstandreihe der "Runen" werden in verschiedenen Raumsituationen gestellt. Die Künstlerin vereint den "kleinen Stein" mit dem tausendjährigen Symbol des Alphabets und Orakels größerer Dimensionen und bildet durch kleine, interaktive Einrichtungen eine Art Symbolik. Diese Symbolik ist an die Umwelt angepasst und lädt das Publikum zur Meditation seiner Geheimnisse ein.

Das Thema der Fotos ist der Körper. Dieser Körper wird als das eigene "Sein" verstanden und folgt ihrer eigenen Lebensarchitektur, welcher den "Körper als das Heim der Seele" versteht. Im Blick der vermittelten Fotografien zeigt sich die Transzendenz der Physiologie und körperlichen Anatomie. Diese machen sich durch verschiedene Wahrnehmung bemerkbar, sowie durch die Behandlung der Bilder. Nathalie BHetzire Barends fängt kosmische Energien ein, die dem Körper Leben und Vibration geben, während die Symbiose zwischen Materie und Energie , sich am Körper befestigen müssen, um sich zu zeigen.

Im Dialog der Poesien, Kunstwerk von Nathalie BHêtziré, wurden Hoffnungen vom Humanismus des 3. Jahrhunderts angezeigt, die nicht die Technologie entledigt sondern über sie handelt und mit dem Erbe der magischen Tradition und der metaphysischen Welt verbindet.

Professorin Dr. Daisy Peccinini - São Paulo




Paintings on canvas
Paintings on canvas


Collection Luka Basic   Collection Luka Basic  
Illustration of NatHalie's painting technique which offers different perceptions according to the light.

     
Painting with fire at the studio - July 9 / São Paulo, Brazil

200 x 200 cm - Collection André Guidotti
First individual exhibition invitation at Goethe Institute.

     

Paintings on paper
Paintings on paper


                                            

To be completed...